Mittwoch, 25. Mai 2016

Czerwiensk 2016: Typisch Polnisch!

Für mich sind vor allem die polnische Sprache und Städte, wie z. B. Warschau, Czerwiensk (wo unsere Austauschpartner herkommen), Poznan und Zielona Gora (welche wir besichtet haben), typisch für Polen.
Aber außer dem offensichtlichem gibt es auch viel Singen und Tanzen (die Polen waren deutlich besser als wir).
Das beste und etwas was ich immer mit Polen verbinden werde, ist, dass sie wirklich sehr gastfreundlich sind und uns sehr herzlich aufgenommen haben. Vor dem Verhungern braucht man in Polen auch keine Angst haben, die Speisen sind super lecker und immer reichlich.
Nicht zu vergessen ist die große Auswahl an Schokoriegeln, es wurden Massen von diesen von uns außer Landes "geschmuggelt".

Samstag, 21. Mai 2016

Czerwiensk 2016: Die Abende

An den Abenden, nachdem sich die Polen verabschiedet haben, hatten wir unter uns immer noch sehr viel Spaß.
Die Deutschen haben sich jeden Tag in der Küche getroffen und den Tag zusammen ausklingen lassen. So haben wir uns nicht nur untereinander besser, sondern auch unsere Lehrer, von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Jeder sollte einen Gegenstand aus seinem Zimmer mitbringen, mit dem er etwas besonderes verbindet und dann die Geschichte dazu erzählen.
Außerdem haben wir viele Runden "Werwolf" gespielt. Es hat sich auf jeden Fall rentiert, dass wir die Zeit miteinander verbracht haben, obwohl wir sehr wenig geschlafen haben. :)

Montag, 16. Mai 2016

Czerwiensk 2016: Die Verpflegung

Wenn wir durch diesen Austausch eines gelernt haben, dann dass Essen in Polen eine große Rolle spielt: vor allem Fleisch und Wurst war ein großer Bestandteil.
Kaum waren wir in der polnischen Schule angekommen, erwartete uns ein großes Buffet. Es gab Obst, Gemüse, Kuchen, Würstchen und noch vieles mehr.
Allgemein kann man sagen, dass es morgens meist Brötchen und dazu Marmelade, Wurst, Käse und auch Würstchen gab.
Da wir mittags oft unterwegs waren, haben wir ab und zu außerhalb der Herberge gegessen und oft Lunchpakete von unseren Austauschpartnern erhalten, wobei diese vielen für mehrere Tage gereicht hätten. Das stellt noch einmal die Gastfreundlichkeit der Polen unter Beweis. ^^
Das Abendessen war meist dem Frühstück sehr ähnlich, da es auch dort Brötchen etc. gab.
Auch haben wir bei einem gemeinsamen Mittagessen durch einen „Servietten-Test“ festgestellt, dass das Essen in Polen oft sehr fettig ist. ;)
Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass das Essen stets sehr gut war und es sich nicht allzu sehr von dem unseren unterscheidet

 

Czerwiensk 2016: Unser Video!


Hier ist das Produkt unseres Projekts: Unser Video zur deutsch-polnischen Freundschaft!

Sonntag, 15. Mai 2016

Donnerstag: Disko in der Schule

Nachdem wir von Zielona Gora zurückkamen, machten wir uns für die Disko frisch.
Danach gingen wir in die Aula der Schule, wo eine Disko stattfand.
Wir haben zusammen mit den Austauschschüler und deren Klassenkameraden des Gymnasiums von Czerwiensk getanzt, gelacht und Spaß gehabt.
Nachdem alle ausgepowert waren, sind wir zum letzten Abendessen unseres Austauschs übergegangen.Dort gab es dann auch ein Ständchen für Norbert, der an diesem Tag Geburtstag hatte: wir sangen für ihn das typisch polnische Geburtslied "Sto Lat" (100 Jahre).

 

Donnerstag: Zielona Gora

Am Donnerstag durften wir endlich mal ausschlafen, denn wir mussten erst um halb zehn los. Nach 20 Minuten Busfahrt erreichten wir unser Ziel. Zielona Gora heißt auf deutsch „Grünberg“ und hat rund 138.500 Einwohner.
Dort wurden wir erst durch das Palmenhaus und den Weingarten (pol.: Park Palmiarnia/Winny) geführt. Anschließend gab es eine Stadtführung. Uns wurden die Konkathedrale St. Hedwig, welche die wichtigste Kirche in der Stadt ist, die ehemalige evangelische Kirche (jetzt katholische Kirche der Heiligen Mutter Gottes von Tschenstochau), die in Fachwerkbauweise errichtet worden ist und das Rathaus mit einem großen Turm gezeigt.
 



Während der Führung fielen aber immer wieder kleine bronzene Figuren auf, die an allen möglichen Stellen im Stadtzentrum aufgestellt worden waren. Dabei handelte es sich um Abbildungen von dem Weingott Bacchus. Die Stadt sieht ihn als ihren Patron und veranstaltet ihm zu Ehren jedes Jahr ein zehntägiges Fest.
Um 13 Uhr gab es dann endlich Mittagessen und wir durften zwischen typisch polnischen Piroggen oder typisch deutschem Schnitzel wählen.
Danach hatten wir noch circa zwei Stunden Zeit um im Einkaufszentrum der Stadt zu stöbern und einzukaufen. Um 16 Uhr endete dann unser Tag in Zielona Gora.

Donnerstag, 12. Mai 2016

Mittwoch: Posen II

Frisch gestärkt ging es vom Pizzaessen zurück auf den Marktplatz. Wir verbrachten eine gemütliche Stunde mit Bummeln und Eisessen und fuhren dann mit dem Bus zu nahegelegenen Malta-See.


 Dort teilten wir uns auf: die eine Gruppe ging zu einem Einkaufszentrum, die andere Gruppe wanderte zunächst einmal zur Sommerrodelbahn auf der anderen Seite des Sees. Dort entschloss sie sich dann aber, auch noch den Kletterwald zu besuchen.
Am Ende des Tages waren wir sehr müde, hatten aber einen interessanten Tag gehabt und viele Einblicke in die Geschichte Posens und des ganzen Landes bekommen.


Die Gruppe teilt sich auf...


Ein Gruß an einen Lehrer...

Mittwoch: Posen I

Unsere Tour nach Posen startete frühs um halb 8. Dies war auch der Grund, warum die ca. 2h lange Busfahrt ziemlich ruhig war, zudem die Nacht für manche wirklich kurz war.
In Posen angekommen begann nach einer kurzen Pause die Stadtführung. Der Anfang war die Besichtigung der Dominsel, auf der zwei schöne Kirchen gebaut worden waren. Eine der beiden besichtigten wir auch samt ihrer Krypta und erfuhren etwas über ihre Geschichte.
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Weiter ging es dann in der Innenstadt. Wir sahen die verschiedenen Brunnen und Denkmäler, die bunten kleinen Häuser und das Rathaus . Um 12 Uhr versammelte sich plötzlich eine große Menschenmenge. Warum? Jeden Mittag kann man um 12 Uhr zwei Ziegen am Dach des Rathaus erkennen, die miteinander kämpfen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Unsere Stadtführung beendeten wir dann beim sog. "Gargamelschloss".
 
 

Ein kleines Highlight nach der Stadtführung war der Besuch eines Museums, wo wir eine kleine Lasershow miterleben durften.

Unser Lied

Unser Lied heißt "Should I stay or should I go" und ist im Original von "The Clash", doch anstatt den Original-Text zu benutzen, dichteten die Deutschen und die Polen ihre eigenen Strophen.
Das dazugehörige Video handelt dabei immer von einem Jungen der einschläft und in einem Traum erwacht. Dort trifft er auf drei Gruppen: die Deutschen, die Polen und ungeplant auch auf die Russen, welche Schlachtrufe oder Lieder singen 😉
Die zuerst feindselige Einstellung der Gruppen gegen den Jungen entwickelt sich zu einer wunderbaren Freundschaft.

Es steckt sehr viel Mühe und Arbeit in den Texten, aber gerade deswegen wurde es am Ende ein sehr schönes Lied 👍





Spaß muss sein...



Dienstag: Die Workshops

Nach einem guten Frühstück gehen alle in den Musikraum, woraufhin wir mit dem polnischen Musiklehrer das Lied einüben (wie man auch im Video sehen kann). Später wird das Lied auch aufgenommen.


Danach haben einige polnische und deutsche Schüler Zungenbrecher in der jeweiligen Fremdsprache geübt und auf Band gesprochen.

Ein Video, welches ab 11 Uhr am See geprobt und gefilmt wird , wird zum Lied gezeigt.
Die Rollen, also der träumende Junge, die Deutschen und die Polen wurden hervorragend gespielt. Außerdem kamen auch noch ungeplante Rollen mit ins Video: eine marschierende "Militärklasse" wurde von den Schülern für russische Soldaten gehalten.

Wir in der Presse...

Bei unserem Besuch in Zielona Gora wurden wir von der Gazeta Lubuska per Videointerview zu unserem Projekt befragt.
Hier geht es zum Artikel mit Video und Bildergalerie: Unser Artikel in der Gazeta Lubuska

Montag: Der erste Abend

Der erste Abend unseres Schüleraustausches begann mit einem Sitzkreis aller Beteiligten, bei welchem viele lustige Spiele wie beispielsweise eine veränderte Version von Piff-Paff gespielt wurden. Dabei hat auch jeder Schüler ein Lernbüchlein der jeweils anderen Sprache bekommen, aus welchem jeder einen Satz vorlesen musste, was sehr amüsant anzuhören war.

Daraufhin begaben sich alle in die Sporthalle, wo ebenfalls viele Spiele gespielt wurden. Eines davon war eine polnische Abwandlung von Brennball, die anfangs schwer zu verstehen war, dann aber sehr viel Spaß gemacht hat.

 
Als dann alle erschöpft von der langen Anreise und den vielen Spielen waren, hat sich jeder geduscht und dann in die Schlafräume (einen für die Jungs und einen für die Mädchen) begeben, da in der ersten Nacht alle Schüler in der Schule übernachteten.



Als letzten Punkt des Abends haben sich die meisten dann noch einen Horrorfilm angesehen, bevor sie dann aber endlich schlafen gingen.

Dienstag, 10. Mai 2016

Unser Projekt: Einsingen des Liedes...


Fahrt nach Czerwiensk

Gegen 9 Uhr treffen alle Teilnehmer des Poleintausches ein. In einem großen Reisebus wird die Reise angetreten. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite.
Während der Fahrt spielen wir einige Spiele, machen viele Fotos und flechten noch mehr Frisuren. Nach zwei Pausen und den Besuch von diversen Fastfood-Restaurants treffen wir erstmals auf die polnische Grenze und können unsere ersten Eindrücke sammeln. Aufgrund des Sonnenscheins wirkt die Landschaft besonders freundlich.

Nach gefühlt hundert Nachfragen „Wann sind wir endlich da?“: Endlich der Blick auf die Schule in Czerwiensk!
Freundlich werden wir von dem Direktor, den Lehrern, den Eltern und vor allem auch unseren Austauschschülern empfangen. Nach einer kurzen Ansprache des Direktors werden wir an eine lange Tafel mit leckeren polnischen Spezialitäten geführt, die von den Eltern zubereitet wurden. Extra für uns wurden z.B. Kuchen und Brot gebacken – das also ist die polnische Gastfreundlichkeit, von der jeder spricht!

Los gehts!

Pause...
Königlich...
Beim Essen.
Schöne Haare.